Àêêîðäû Achim Reichel | Trutz Blanke Hans ãèòàðà òàáóëàòóðû óðîêè òåêñòû ïåñåí Achim Reichel òåêñò lyrics ïåñíÿ àêêîðäû ïåñíè íîòû íîòà ýëåêòðîãèòàðà ñòðóíà  
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ãðóïïà Achim Reichel, Àêêîðäû ïåñíè Trutz Blanke Hans

Ãðóïïà: Achim Reichel - äðóãèå àêêîðäû (10)
Àêêîðäû ïåñíè: Trutz Blanke Hans
Ïðîñìîòðîâ: 1708




    
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Trutz Blanke Hans
(Lyrics by Detlev von Liliencron ;Music by Achim Reichel)
From the Album: Regenballade
Tab from Thomas Horch at Deadsock@aol.com Corrections always welcome

Em                                                           C                            Em
Heut bin ich über Rungholt gefahren, die Stadt ging unter vor sechshundert Jahren
Em                                                                          C                       Em
Noch schlagen die Wellen da wild und empört, wie damals als sie die Marschen zerstört.
      A                                   G                                         D                    H7              
Die Maschine des Dampfers schütterte, stöhnte, aus den Wassern rief es unheimlich und höhnte
      G           Em
Trutz blanke Hans!


Von der Nordsee, der Mordsee vom Festland geschieden liegen die friesischen Inseln in Frieden.,
und Zeugen weltenvernichtender Flut taucht Hallig auf Hallig aus fliehender Flut.
Die Möwe zankt schon auf wachsenden Watten, der Seehund sonnt sich auf sandigen Platten
Trutz blanke Hans

Mitten im Ozean schläft bis zur Stunde ein Ungeheuer tief auf dem Grunde.
Sein Haupt ruht dicht vor Englands Strand, die Schwanzflosse spielt bei Brasiliens Sand
Es zieht sechs Stunden den Atem nach Innen und treibt ihn sechs Stunden wieder von hinnen.
Trutz blanke Hans

Doch einmal in jedem Jahrhundert entlassen die Kiemen gewaltige Wassermassen
Dann holt das Untier tiefer Atem ein und peitscht die Wellen und schläft wieder ein.
Viel tausend Leute im Nordland ertrinken viel reiche Länder und Städte versinken.
Trutz blanke Hans

Rungholt ist reich und wird immer reicher, kein Korn mehr faßt selbst der größeste Speicher
Wie zur Blütezeit im alten Rom, staut hier alltäglich der Menschenstrom
Die Sänften tragen Syrer und Mohren, mit Goldblech und Flitter in Nasen und Ohren,
Trutz blanke Hans

Auf allen Märkten, auf allen Gassen, lärmende Leute betrunkene Massen
Sie ziehn am Abend hinaus auf den Deich:"Wir trutzen Dir blanker Hans Nordseeteich!"
Und wie sie drohend die Fäuste ballen, zieht leis aus dem Schlamm der Krake die Krallen,
Trutz blanke Hans

Die Wasser ebben, die Vögel ruhen, der liebe Gott geht auf leisesten Schuhen, der Mond zieht am Himmel gelassen die Bahn, belächelt den protzigen Rungholter Wahn. Von Brasilien glänzt bis zu Norwegens Riffen das Meer wie schlafender Stahl, der geschliffen Trutz blanke Hans Und überall Friede im Meer in den Landen, Plötzlixch wie Ruf eines Raubtiers in Banden: das Scheusal wälzte sich, atmete tief, und schloß die Augen wieder und schlief. Und rauschende schwarze langmähnige Wogen kommen wie rasende Rosse geflogen Trutz blanke Hans Ein einziger Schrei, die Stadt ist versunken und Hunderttausende sind ertrunken. Wo gestern noch Lärm und lustiger Tisch des anderen Tags der stumme Fisch------ Heit bin ich über Rungholt gefahren die Stadt ging unter vor sechshundert Jahren Trutz blanke Hans








Î ñàéòåÀêêîðäûÕèò-ïàðàäÏîèñêÓðîêè ÔîðóìûÈùó ïåñíþ
ÏðîãðàììûÑâåæà÷îê-ñÏîäïèñêàÑòàòüè
ßíäåêñ.Ìåòðèêà